Individuelle Ofenanlagen

Individuelle Ofenanlagen

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Unter dem Begriff individuelle Ofenanlagen verstehen wir Ofensysteme die vom Design, von der Leistung und von der Art der Wärmeabgabe auf die vom Kunden definierten Bedürfnisse abgestimmt sind und handwerklich errichtet werden.

Bei der Leistung erstellt sich die Frage welche Funktion die Ofenanlage erfüllen soll. Ist es eine Zusatzheizung für die Übergangszeit und eine Möglichkeit um in der Hauptheizperiode die Zentralheizung zu unterstützen oder ist es eine Hauptheizung für bestimmte Räumlichkeiten. Grundlage für beide Systeme ist immer die Berechnung der Heizlast. Rechnerisch wird dabei der Wärmeverlust der zu beheizenden Räume, in Abhängigkeit der Bausubstanz und des Standortes erhoben.

Die Art der Wärmeabgabe ist entscheidend ob ein kurzzeitiges Wärmebedürfnis gedeckt werden soll oder ob der Raum gleichmäßig mit Wärme versorgt - also beheizt - werden soll. Ein klassisches Beispiel für die Abdeckung von kurzzeitigen Wärmebedürfnissen ist die Übergangszeit im Herbst und Frühjahr. Die Zentralheizung ist noch nicht aktiv und im Wohnbereich fehlt es an behaglicher Wärme. Hier fehlen einfach verhältnismäßig geringe Wärmemengen in kurzer Zeit um wieder die gewohnte Behaglichkeit zu schaffen. Hier könnte eine Heizkaminanlage die richtige Lösung sein.

Für die gleichmäßige Beheizung bieten sich hingegen Ofenanlagen mit Wärmespeicher an. Die durch die Verbrennung erzeugt Wärme wird von der Speichermasse ( Speichermasse = Gewicht ) aufgenommen und zeitverzögert an den Raum abgegeben. Diese Systeme besitzen eine gewisse Trägheit bei der Erwärmung der Räume.

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